Spenden für Kinder bei Stadtwerke Marathon
Extrarunde für Bildung, Gesundheit und gegen Armut
Bochum: Manchmal kann sich ein Umweg wirklich lohnen: Wer am 07.09.2014 beim Stadtwerke Halbmarathon Bochum eine kleine Kurve in sein Rennen einbaut, leistet einen persönlichen Beitrag, Bochumer Kindern aus benachteiligten Quartieren zu mehr Gesundheit zu verhelfen, Bildungsmaßnahmen zu unterstützen und Kinderarmut entgegen zu wirken.
Eine „Spendenmatte“ zählt die Extrarunden – läuft der Teilnehmer freiwillig über die Spendenmatte, wird automatisch die Kennnummer seines Läuferchips erfasst und später ein kleiner Geldbetrag in Höhe von 2 Euro von seinem Konto einmalig abgebucht. Wer mag, darf selbstverständlich auch mehrere „Extrarunden“ drehen.
Die Spendenmatte ist auf der Laufstrecke stadteinwärts am Schauspielhaus Bochum positioniert.
Zusätzlich leistet die BKK vor Ort einen Betrag für gesundheitliche Aufklärung der Kinder und Jugendlichen. Die Höhe der Zuwendung wird am Ende des Halbmarathons Bochum verraten.
„Diese besondere Aktion liegt uns sehr am Herzen. Auf diese Weise kann jeder helfen und sicher sein, dass seine Spende auch da ankommt, wo das Geld wirklich gebraucht und sinnvoll eingesetzt wird“, betont Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der BKK vor Ort.
Die gesammelten Spenden kommen der IFAK e.V. zugute, die 1974 als Pioniere die Kinder- und Jugendarbeit in Bochum etablierten. Gemeinsam mit der Christoph Metzelder Stiftung werden Projekte gefördert, die der ehemalige Fußballprofi persönlich betreuen wird.
„Nur gemeinsam können wir erreichen, dass junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu aktiven und starken Mitgliedern unserer Gesellschaft heranreifen“, sagt Christoph Metzelder.
Der TV Wattenscheid 01, Ausrichter des Stadtwerke-Halbmarathons und bekannt als Medaillenschmiede der Leichtathletik kooperiert seit der Geburtsstunde der Laufveranstaltung mit der BKK vor Ort. „Wir freuen uns, soziale Projekte in Bochum unterstützen zu können“, fügt Michael Huke, Manager des TV Wattenscheid 01, hinzu. „vor allem, wenn wir durch unsere Mithilfe Jugendlichen aus der Region helfen können, ihr Leben / ihre Situation zu verbessern. Als Sportler leben wir die Gemeinschaft und fördern die Individualität. Wir geben etwas von dem weiter, was auch wir durch kommunale Unterstützung erhalten.“
Sportlich gehen Christoph Metzelder und Vorstandsvorsitzender Reinhard Brücker mit gutem Beispiel voran. Sie trainieren bereits für den Lauf und werden vor dem Startschuss die Marathonläufer ermutigen mit wenigen Schritten einen guten Zweck zu unterstützen. Das ein oder andere Autogramm von „Metze“ wird dabei sicher drin sein!