Um auf die erfolgreiche Arbeit und auf die fehlende Co-Finanzierung aufmerksam zu machen, stellten die 57 Mehrgenerationenhäuser (MGH), darunter auch unser Bochumer Haus, sich und ihre Arbeit im nordrheinwestfälischen Landtag vor.

An Thementischen wurden fünf Handlungsschwerpunkte vorgestellt. Hierzu gehörten „Alter und Pflege“, „Bürgerschaftliches Engagement“, „Bildungs-, Integrations- und Flüchtlingsarbeit“, „Quartiersmanagement“ und „Generationenübergreifende Angebote“.

Mehrgenerationenhäuser organisieren mit ihren vielfältigen Angeboten das Miteinander im Stadtteil, leisten Unterstützungs- und Bildungsarbeit für alle Generationen und Kulturen. So leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Integration und können flexibel auf Wünsche und Bedarfe im Stadtteil reagieren. Dies zeigt sich aktuell auch in dem großen Engagement der MGH für neu ankommende Flüchtlinge.

Bürgerschaftliches Engagement wird in den Häusern groß geschrieben, denn 60Prozent der Angebote in MGH werden von Ehrenamtlichen und Freiwilligen aller Generationen geleistet.

Mehrgenerationenhäuer sind somit ein starker Motor in der Entwicklung altersgerechter Wohnquartiere und die Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels, und das sowohl in den Kommunen als auch im ländlichen Raum.

Wie in allen MGH, können sich alle Bürger und Bürgerinnen in unserem IFAK –Haus einbringen, sich aktiv ins Stadtteilgeschehen einmischen, etwas füreinander und miteinander tun oder eine den vielen Begegnungsangebote, Kurse oder Kulturveranstaltungen besuchen.

Viele der Abgeordneten und auch die Landtagspräsidentin Carina Gödecke informierten sich umfassend über die Besonderheiten der Mehrgenerationenhäuser und waren sichtlich beeindruckt von deren Leistungen, die meisten sicherten ihre Unterstützung zu.

Das IFAK- Mehrgenerationenhaus „Stadtteilzentrum Dahlhausen“ bietet täglich von Montag bis Freitag Angebote für Jung und Alt. Schauen sie auf einen Kaffe oder Tee in unseren offenen Treff vorbei oder besuchen Sie uns unter: www.mgh-bochum.de