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Beratungsnetzwerk Grenzgänger

Beratung für Hilfesuchende zum Thema religiös begründeter Extremismus

Beratungsnetzwerk Grenzgänger

Grenzgaenger-Logo

Beratung für Hilfesuchende zum Thema „Religiös begründeter Extremismus“

Beratungsstelle

Das Beratungsnetzwerk Grenzgänger ist eine Informations- und Beratungsstelle für Familien, Institutionen und Akteure (Lehrkräfte, Fachkräfte der Sozialen Arbeit), die mit dem Thema des religiös begründeten Extremismus konfrontiert sind. Wir arbeiten seit 2012 in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und sind für das Bundesland Nordrhein-Westfalen zuständig.

Aktuelle Situation

Seit einigen Jahren zeichnen sich Tendenzen ab, wonach sich zunehmend junge Menschen religiös-extremistischen Netzwerken zuwenden und eine hohe Bereitschaft und Anfälligkeit für deren Einflussnahme zeigen. Aufgrund von negativen Erfahrungen, welche sie in unserer Gesellschaft erleben – u. a. Diskriminierung, Misserfolg in Schule und Beruf, schwierige familiäre Biografien – sind Jugendliche in ihrer Identitätsbildung zutiefst verunsichert. Die Identitätssuche der Jugendlichen kann von religiös-extremistischen Gruppen sowohl „online“ als auch „offline“ aufgegriffen und missbraucht werden. Jugendliche nutzen häufig das Internet als Informationsquelle für die Beantwortung jugendspezifischer Fragen. Auf der Suche nach Antworten stoßen sie in sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Facebook und Twitter, nicht selten auf islamistische bzw. fundamentalistische Propaganda, die einfache Antworten auf schwierige Fragen liefert. Zudem können religiös-extremistisch motivierte Ansprachen innerhalb der Peergroups der Betroffenen, sowie Anwerbungsversuche salafistischer Akteure auf öffentlichen Plätzen, einen nicht zu unterschätzenden Nährboden für eine spätere Radikalisierung schaffen.

Sozialpädagogischer Handlungsansatz und Zielsetzung

Viele Eltern und Angehörige sind mit der Gesamtsituation überfordert und benötigen Unterstützung und Beratung. Auch Institutionen und deren Akteure (Lehrkräfte, Fachkräfte der sozialen Arbeit) brauchen Hintergrundwissen und effektive sowie hilfreiche Handlungsinstrumente, um kompetent agieren zu können. Hier setzt die Beratungsstelle an.

Beratung

Unser mehrsprachiges und interdisziplinäres Team bietet Beratung am Telefon und persönliche Beratung von Angesicht zu Angesicht an. Des Weiteren führen wir im Rahmen der primären Prävention – angepasst an die jeweilige Zielgruppe – Informations- und Fortbildungsveranstaltungen durch.

Wir sind unter der Telefonnummer 0234 / 687 266 64 zu erreichen. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail-Anfrage an beratungsnetzwerk@ifak-bochum.de senden. Darüber hinaus sind wir auch über die bundesweite Hotline des BAMF unter der Rufnummer 0911 / 943 43 43 erreichbar.

 


 

Beratungsnetzwerk Anschluss

Beratung für Hilfesuchende zum Themenfeld Radikalisierung und Extremismus im Kontext der Flüchtlingsarbeit

Beratungsstelle

Das Beratungsnetzwerk Anschluss ist eine Informations- und Beratungsstelle für Ratsuchende, die im Kontext von Migration und Flucht arbeiten und im Rahmen ihrer Tätigkeit mit religiös begründetem Extremismus konfrontiert sind. Die Beratungsstelle wurde im Jahr 2017 in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie dem Beratungsnetzwerk Grenzgänger eingerichtet – wir beraten Sie NRW-weit.

Aktuelle Situation

Menschen mit Fluchterfahrung benötigen besondere Förderung und Unterstützung: etwa die Hälfte aller Kriegs-, Vertreibungs- und Folteropfer leidet unter multiplen Formen der Traumatisierung. Demzufolge bedarf es therapeutischer Hilfe und flankierender Maßnahmen zur Verarbeitung des Erlebten sowie zur Stabilisierung der Persönlichkeit in dem neuen und für sie ungewohnten Umfeld. Darüber hinaus gilt es den Verlust der im Herkunftsland zurückgelassenen Bezugspersonen zu kompensieren. Im Verlauf des Asylverfahrens sind die Geflüchteten oft mit Planungsunsicherheiten konfrontiert, was ferner Frust und Enttäuschung hervorrufen kann. Kulturelle und sprachliche Barrieren verstärken ebenfalls den Unmut der ungewissen Zukunft im Aufnahmeland. Zudem können Erfahrungen von Diskriminierung, Ausgrenzung und Stigmatisierung dazu führen, dass geflüchteten Menschen eine soziale Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen verwehrt bleibt.
Aufgrund der adoleszenzbedingten Herausforderungen innerhalb der Jugendphase sowie der oben genannten Gründe zeigt sich infolgedessen eine gesteigerte Vulnerabilität, welche die Ansprechbarkeit gegenüber extremistischen Ideologien erhöht und den Nährboden für eine Radikalisierung bildet.

Sozialpädagogischer Handlungsansatz und Zielsetzung

Das Beratungsteam möchte in seiner Arbeit dabei helfen, Vorurteile gegenüber geflüchteten Menschen abzubauen. Wir setzen den Fokus auf eine präventive Arbeit, um den Geflüchteten dabei zu helfen, Anschluss an die Gesellschaft zu finden. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass die besondere Situation der Geflüchteten nicht von extremistischen Gruppierungen ausgenutzt wird.
Mit Hilfe sozialpädagogischer Methoden werden Ratsuchende im Kontext der Geflüchtetenhilfe bedarfsgerecht unterstützt und beraten. Schließlich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geflüchtetenhilfe sowie weitere Akteurinnen und Akteure im Kontext von Migration und Flucht dazu befähigt, situationsgerecht in Verdachtsmomenten zu agieren.

Beratung

Unser mehrsprachiges und interdisziplinäres Team bietet Beratung am Telefon und persönliche Beratung von Angesicht zu Angesicht an. Gerne laden wir Sie hierzu in unsere Räumlichkeiten in Bochum ein oder vereinbaren gemeinsam einen individuellen Termin bei Ihnen vor Ort.
Erreichbarkeit
Wir sind unter der Telefonnummer 0234 / 687 266 64 zu erreichen. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail-Anfrage an beratungsnetzwerk@ifak-bochum.de senden. Zusätzlich sind wir auch über die bundesweite Hotline des BAMF unter der Rufnummer 0911 / 943 43 43 erreichbar

Weitere Informationen finden Sie in unserer aktuellen Broschüre.

In Kooperation mit:

bamf

Kontakt

Name :

Hier können Sie uns erreichen:

Kortumstr. 106-108
44787 Bochum

Tel.: 0234 / 687 266 64

EMail: beratungsnetzwerk@ifak-bochum.de

Wir sind darüber hinaus auch über die bundesweite Hotline des BAMF unter der Rufnummer 0911 / 943 43 43 zu erreichen.

Website des Projekts mit umfangreichen Informationen zur Beratungsstelle: www.grenzgaenger.nrw

Weitere Informationen zum Themenfeld finden Sie auch auf www.bpb.de/radikalisierungspraevention:

Infodienst Radikalisierungsprävention – Herausforderung Salafismus - Ein Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung

Der Infodienst enthält Hintergrundinformationen und praxisbezogene Materialien zur Herausforderung durch salafistische Strömungen. Er richtet sich an alle Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit dem Thema in Berührung kommen – etwa in der schulischen und außerschulischen Bildung, in der öffentlichen Verwaltung, der Sozialarbeit oder der Arbeit mit Betroffenen.

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Stadtteilarbeit in Wanne-Süd: Gemeinschaftliches Projekt „Essbares Quartier“ ist gestartet

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