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re:vision

Präventionsprojekt für die Justiz NRW

„Den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft kann man am Zustand ihrer Gefangenen ablesen.“

Fjodor Dostojewski

Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie sind nicht selbstverständlich und immer wieder aufs Neue mühsam zu erkämpfen. Dies braucht informierte und gebildete Bürger*innen, die sich für unsere Grundrechte im Grundgesetz stark machen.

Demokratie braucht Bildung – Bildung braucht Demokratie

Bildung ist ein Grundpfeiler der Demokratieförderung, dabei ist es notwendig, Bildungsarbeit, ob formal oder nonformal, für alle Gruppen der Gesellschaft bereitzustellen. Hierin geht es nicht nur darum die eigenen Grundrechte zu kennen, sondern auch sich für die Errungenschaften der demokratischen Grundwerte aktiv einzubringen.
Demokratieförderung ist auch Präventionsarbeit, um Extremismus, Ideologien der Ungleichheit und Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Dies geschieht durch das Erlernen eines wertschätzenden Umgangs mit vielfältigen Meinungen und Ansichten hin zu einem demokratischen Bewusstsein. Dabei gilt es aber auch die Prozesse der Radikalisierung präventiv zu unterbinden, nicht zuletzt dort wo die Grenzen der Meinungsfreiheit durch Hetze und Gewaltaufrufe überschritten werden.
Politische Bildung und Demokratieförderung zur Prävention gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit muss überall in der Gesellschaft stattfinden, in der Schule, in der Erwachsenenbildung und auch in den Justizvollzugsanstalten.

Das Projekt re:vision

„re:vision“ ist ein durch das Bundesprogramm Demokratie Leben! gefördertes Präventionsprojekt in der Justiz NRW. Das Projekt ist in der phänomenübergreifenden Radikalisierungsprävention und in der Primär- und Sekundärprävention angesiedelt. Träger des Projekts ist die IFAK e. V. Bochum. Die IFAK e. V. hat sich als einer der ersten Träger in Deutschland sowohl mit verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangeboten, als auch mit innovativen Projekten gegen „gewaltbereiten Salafismus“ breit aufgestellt. Sie verfügt seit Jahren über eine umfangreiche Expertise in der Fall- und Bildungsarbeit.

Unsere Arbeit

Wir arbeiten einerseits direkt mit Inhaftierten in den Justizvollzugsanstalten und bieten andererseits Fortbildungsformate für den Vollzugsdienst in NRW an. Das Projektteam arbeitet in zwei Arbeitsbereichen: Im pädagogischen Bereich mit Licht & Schatten in der sozialen Gruppenarbeit und mit Bildungsreferent*innen im Bildungsbereich. Beide Bereiche sind miteinander verschränkt und garantieren durch den Praxistransfer das jeweilige Erfahrungswissen.
Im Vordergrund von Licht & Schatten steht die Methode der sozialen Gruppenarbeit. Hierbei wird den Inhaftierten informell und methodengestützt vermittelt, sich eigene Lösungsstrategien für ein straffreies Leben anzueignen. Dabei stehen besonders soziale Kompetenzen wie Kommunikations-, Selbst- und Teamkompetenz, Selbstwirksamkeit sowie Solidaritätserfahrung im Zentrum. Das Ziel ist die Befähigung die eigene soziale Umwelt wahrzunehmen, sich mit dieser kritisch auseinanderzusetzen und sie im Sinne demokratischer Partizipation mitzugestalten.
Im Projekt Licht & Schatten setzen sich junge Inhaftierte anhand von pädagogischen Methoden mit ihren eigenen Geschichten und ihrem Umfeld auseinander. Zudem werden ihnen kreative Techniken vermittelt um sich durch eigene Songs, Gedichte oder Geschichten künstlerisch auszudrücken und darzustellen. In diesem Prozess setzen sie sich konstruktiv mit ihren Emotionen auseinander und machen die positive Erfahrung, aus eigener Kraft ein Produkt zu kreieren, für das sie Anerkennung erhalten. Zudem leisten sie einen konstruktiven Beitrag, indem sie zu wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Diskriminierung eine demokratische Haltung einnehmen.
Der andere Schwerpunkt unserer Präventionsarbeit ist der Bildungsbereich. Unsere Aufgabe ist es, Justizvollzugsbeamte und -beamtinnen, Bewährungshelfer*innen und Integrationsbeauftragte in NRW zu den Themen Interkultureller- und Diversity Kompetenz fortzubilden. Ziel ist es insbesondere, möglichst viele Menschen, die mit Inhaftierten im direkten Kontakt stehen, in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir entwickeln speziell angepasste Fortbildungsformate für Mitarbeiter*innen des Vollzugsdienstes, um ihnen das Wissen und die Fertigkeiten für einen diversitätssensibleren und damit konfliktfreieren Umgang in Justizvollzugsanstalten zu vermitteln. Das erworbene Know-how ist sowohl in der Arbeit mit den Inhaftierten als auch für das kollegiale Miteinander anwendbar. Unsere Konzepte werden eng mit dem Justizministerium NRW abgestimmt. Zudem veranstalten wir Fachtagungen und veröffentlichen eine Publikationsreihe zu dem Themenfeld gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Wir begleiten und unterstützen die Justizvollzugsanstalten in NRW bei ihrem Öffnungsprozess hin zu einer fairen interkulturellen und diversitätssensiblen Institutionskultur.

re:vision im Netzwerk

Unsere Kooperations- und Netzwerkpartner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, das Zentrum für Interkulturelle Kompetenz (ZIK), die geförderten Justizprojekte von Demokratie leben!, Bedienstete der JVA in NRW, Mitarbeiter*innen der Bewährungshilfe, Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe, andere Fachkräfte der Radikalisierungsprävention und Deradikalisierung, Prof. Dr. Borchert (Hochschule Merseburg), die AG Strafvollzug, das Beratungsnetzwerk Grenzgänger (BAMF), sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft Religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx).

Beachten Sie auch unsere Broschüre: Mehr Licht als Schatten

 

Unser Handbuch: Train the Trainer

 

Unser Handbuch: Licht & Schatten

 

Die Broschüre: Sensibilisierung für Radikalisierungstendenzen

 

Comic: No-Front – Storyelling – Vol.1 (Limited Edition)

 

bmfsfj.dedemokratieleben

Wie sie uns erreichen:

Name : re:vision

Kortumstr. 106-108
44787 Bochum

Tel.: 0234 / 893 622 08

EMail: revision@ifak-bochum.de

Homepage: http://www.revision-nrw.de

Weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie auch beim Infodienst Radikalisierungsprävention der Bundeszentrale für politische Bildung:
bpb.de/themen/infodienst/505142/re-vision/

Infodienst Radikalisierungsprävention – Herausforderung Salafismus Ein Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung


re:vision ist ein durch das Bundesprogramm Demokratie Leben! gefördertes phänomenübergreifendes Präventionsprojekt in der Justiz NRW. Inhaltlich hat re:vision zwei Schwerpunkte: Zum einen richtet das Projekt sich im pädagogischen Bereich an junge Erwachsene in den Justizvollzugsanstalten von NRW. Zum anderen bietet re:vision Fortbildungen für Mitarbeiter:innen der Justiz NRW an.

 

 

Aktuelles

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Nachbarschaftliche Müll-Aufräum-Aktion in Wanne-Süd

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