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Q1 – Eins im Quartier

Q1 - Eins im Quartier - Haus für Kultur, Religion und Soziales im Westend

Q1 - Eins im Quartier - Haus für Kultur, Religion und Soziales im Westend

Das Modellprojekt, in gemeinsamer Trägerschaft von IFAK e. V. und der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum, eröffnete im April 2015. Erster Preis der Wüstenrot Stiftung im bundesweiten Wettbewerb „Kirchengebäude und ihre Zukunft“, Pionierstandort des Kooperationsprojektes „Kirche findet Stadt“. Mit Fertigstellung des Grünen Rahmens an der Unteren Stahlindustrie wird das Q1 zur Radwegekirche.

Das „Q1 – Eins im Quartier. Haus für Kultur, Religion und Soziales“ im Bochumer Westend leistet einen nachhaltigen Beitrag zur sozialen und kulturellen Entwicklung des Bochumer Westends (Griesenbruch, Stahlhausen, Goldhamme). Es steht für eine Öffnung und die dynamische Weiterentwicklung bereits bestehender sozialer Angebote und Arbeitsfelder. Die Aktivitäten im Q1 werden initiiert und realisiert von professionellen und ehrenamtlichen Kräften (auch Gruppen) und sollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt (im Stadtteil) stärken, wobei die interkulturelle, interreligiöse, intergenerationelle, auf Dialog angelegte Bildung und Beratung eine ebenso große Rolle spielt wie die Vernetzung im Stadtteil.

Grundidee des Hauses

Die Architektur des Q1 ist gezielt auf Begegnung und Dialog angelegt. Durch die Um- und Anbaumaßnahmen sind Räume verschiedener Größe und unterschiedlichen Zuschnitts entstanden, die je nach den Bedürfnissen der Nutzer*innen gestaltet werden können: fünf Büros, zwei Gruppenräume, ein kleiner Bürgersaal, ein großer Bürgersaal, ein „Raum der Stille“ (geistliches Zentrum) sowie ein großzügiges Begegnungsareal mit Küche. Auf der Empore des großen Bürgersaals befindet sich ein Kunst-Atelier; im Quartiersatelier (Gemeinderaum) ist die Initiative Keywork beheimatet, die ein künstlerisches, kreatives Umfeld bietet, in dessen Rahmen auch Gesprächskreise und andere Begegnungen stattfinden können.

Unter dem Dach des Q1 werden bereits entwickelte und noch zu entwickelnde Projekte, Programme und andere Aktivitäten für junge und ältere Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache im Stadtteil verortet und verbunden. Der gestaltete Innenhof bietet weitere Begegnungsmöglichkeiten. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.

Über den Innenhof besteht eine unmittelbare Verbindung zum Jugendzentrum KITT‘5ive mit mehreren multifunktionalen Räumen, sowie einem eigenen Büro. Das Jugendzentrum ist im ehemaligen Küsterhaus der Friedenskirche untergebracht.

Die Friedenskapelle im Q1 ist als „Raum der Stille“ offen für alle Menschen (aus dem Stadtteil). Gastgeberin ist die Evangelische Kirchengemeinde Bochum.

Erster Preis der Wüstenrot Stiftung

2016 wurde das Q1 mit dem Ersten Preis der Wüstenrot Stiftung zum Thema „Kirchengebäude und ihre Zukunft“ ausgezeichnet.

Die Evangelische Kirchengemeinde und der Verein IFAK e. V. – Verein für multikulturelle Kinder – und Jugendhilfe im Bochumer Westend (Griesenbruch, Stahlhausen und Goldhamme) haben sich mit Unterstützung der Stadt Bochum zu einem Kooperationsverbund zusammengeschlossen, um die Lebensbedingungen der Einwohner aus unterschiedlichen Kultur- und Religionskreisen zu verbessern, Benachteiligungen entgegenzuwirken, sowie die Lebensqualität und die Chancengleichheit zu erhöhen.

Auch im Sinne der Konzeption des Stadtumbauprojektes Westend (2007-2019), um die soziale Infrastruktur im Stadtumbaugebiet zu verbessern und die Defizite in Einzelbereichen abzubauen, strebten die beiden Träger die Errichtung eines Stadtteilzentrums im Bochumer Westend an. Auf der Suche nach den geeigneten Räumlichkeiten für ein solches Vorhaben entwickelten und konkretisierten sie unter Begleitung des Stadtumbauprojektes die Idee, die Nutzung der evangelischen Friedenskirche Stahlhausen an der Halbachstraße zu öffnen und sie in ein interkulturelles Stadtteilzentrum für das Stadtumbaugebiet Westend umzuwandeln.

Das Stadtteilzentrum Q1 möchte verschiedene zielgruppenspezifische Angebote machen. Dass für die Neunutzung der Kirchraum verkleinert wurde, lag auch an weniger Gottesdienstbesuchern. Dafür entstand die Friedenskapelle: Hell und modern ausgestattet, sitzen die Gläubigen dort einander gegenüber wie zu Tisch; auf zwei Bänken finden 20 Personen Platz. Durch eine zusätzliche Bestuhlung kann die Kapelle sogar bis zu 60 Personen Platz bieten.

Die Friedenskapelle wurde von der Jury besonders hervorgehoben als neuer Andachtsraum, und zwar für ihre „spirituelle Profilierung“, die Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen Raum für eigene Erfahrungen biete. Als „Raum der Stille“ steht die Friedenskapelle jederzeit allen Nutzern des Stadtteilzentrums zur Verfügung.

Die Träger des Stadtteilzentrums Westend setzen sich aktiv dafür ein, im Westend eine Alltagskultur der interreligiösen Begegnung einzurichten, die sich für religiöse und kulturelle Vielfalt sowie für Respekt und Toleranz im Stadtteil engagiert. Diese Kultur der Begegnung im Q1 soll dazu beitragen, dass das Zusammenleben der Religionen dauerhaft gelingt. Hierbei sollen auch die interreligiösen Themen im Fokus stehen.

Der Umbau hat insgesamt 1,8 Millionen Euro gekostet. Diese wurden zu 50 Prozent von der EU, 30 Prozent von Bund und Land und 20 Prozent als Eigenanteil der Stadt Bochum übernommen.

Die evangelische Kirchengemeinde Bochum sieht als Innenstadtgemeinde ihr Engagement neben den traditionellen Tätigkeitsbereichen schwerpunktmäßig in den jeweiligen gesellschaftlichen Herausforderungen begründet. Diesen stellt sie sich und mit ihren Möglichkeiten und Kompetenzen versucht sie, Lösungen zu finden, so auch jetzt im Westend.

Die IFAK e. V. – Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe – Migrationsarbeit ist seit 1974 als anerkannte Selbstorganisation in der interkulturellen Arbeit aktiv und bildet eine Brücke zwischen Einwanderungsgesellschaft und Aufnahmeland. Der Verein ist Träger von mehreren Einrichtungen, Projekten und Maßnahmen im Bereich der multikulturellen Kinder- und Jugendhilfe, Senioren- sowie Migrationssozialarbeit in verschiedenen Bochumer Stadtteilen.

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Leitlinien der Arbeit

  • Interkulturelle Arbeit
  • Interreligiöse Arbeit: Gemeinsamkeiten finden – Unterschiede feiern
  • Partizipation und Demokratieförderung
  • Netzwerke und sozialräumliches Arbeiten
  • Generationenübergreifendes Lernen und Leben
  • Gender- und Diversitätsbewusstsein

Ansprechpartner*innen

Name :

Ev. Kirche im Q1
Hella Kirchberg (Presbyterium)
EMail: hella.kirchberg@t-online.de
Dorothee Schäfer
Tel.: 0173 / 573 93 92
EMail: info@dorothee-schaefer.de

Integrationsagentur Mitte & Stadtteilkoordination Bochum Westend
Dorte Huneke-Nollmann
Tel.: 0234 / 976 192 18
EMail (Integrationsagentur): iam@ifak-bochum.de
EMail (Stadtteilkoordination): stadtteil@q1-bochum.de

Migrationsberatung MBE
Erol Demir und Soumiya Rahouti
Tel.: 0234 / 325 82 42
EMail: mbe@ifak-bochum.de

Evangelische Frauenhilfe e. V.
Hella Kirchberg

Bildungswerk Pro Integration
Gülüstan Karatağ
Tel.: 0234 / 976 192 17
EMail: karatag@ifak-bochum.de

Ramazan Yılmaz
Tel.: 0163 / 56 56 545
EMail: yilmaz@ifak-bochum.de

Stadtteiltreff Stahlhausen
Nejla Elif Usta
Tel.: 0234 / 976 192 18
EMail: stadtteiltreff-stahlhausen@ifak-bochum.de

Initiative Keywork im Quartiersatelier
Dorothee Schäfer, Residenzkünstlerin im Q1
Tel.: 0173 / 573 93 92

Zusammen im Quartier
Yvonne Engel (Klimafreundin und Westend-Technikerin)
Tel.: 01525 / 45 18 912
EMail: engel@ifak-bochum.de

Q1-Eins im Quartier
Haus für Kultur, Religion und Soziales
Halbachstraße 1
44793 Bochum

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 8:30 – 14:30 Uhr und nach Vereinbarung

Im Q1 finden täglich Bildungs- und Beratungsangebote der IFAK e. V. statt.

Sprachcafé: Jeden Dienstag, 17 Uhr
Kontakt: pieper@ifak-bochum.de

Aktuelles

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